Da wir wissen müssen, welche Teile der Beleuchtungsanlage verbessert oder ersetzt werden müssen, haben wir betont, wie wichtig es ist, die Ursache des Flimmerns zu identifizieren (handelt es sich um Wechselstrom oder PWM?).
Wenn dieLED-StreifenWenn dies die Ursache für das Flackern ist, müssen Sie es gegen ein neues austauschen, das Wechselstrom glättet und in einen stabilen Gleichstrom umwandelt, der dann zum Betrieb der LEDs verwendet wird. Suchen Sie nach „flimmerfrei„Zertifizierungen und Flimmermessungen insbesondere bei der Auswahl eines LED-Streifens:
Der proportionale Unterschied zwischen den maximalen und minimalen Helligkeitswerten (Amplitude) innerhalb eines Flimmerzyklus wird als Prozentwert, der sogenannte „Flimmerprozentsatz“, ausgedrückt. Typischerweise flimmert eine Glühbirne zwischen 10 % und 20 % (weil ihr Glühfaden während der „Täler“ eines Wechselstromsignals einen Teil seiner Wärme speichert).
Der Flimmerindex ist ein Messwert, der die Lichtmenge und -dauer quantifiziert, in der eine LED während eines Flimmerzyklus mehr Licht als üblich erzeugt. Der Flimmerindex einer Glühbirne beträgt 0,04.
Die Häufigkeit, mit der sich ein Flackerzyklus pro Sekunde wiederholt, wird als Flackerfrequenz bezeichnet und in Hertz (Hz) angegeben. Aufgrund der Frequenz des eingehenden Wechselstromsignals arbeiten die meisten LED-Lampen mit 100–120 Hz. Ähnliche Flacker- und Flackerindexwerte haben bei Lampen mit höheren Frequenzen aufgrund ihrer kürzeren Schaltzeiten eine geringere Auswirkung.
Bei einer Frequenz von 100–120 Hz flackern die meisten LED-Lampen. Die Norm IEEE 1789 empfiehlt ein unbedenkliches Flackern von 8 % („geringes Risiko“) bei dieser Frequenz und 3 %, um die Auswirkungen des Flackerns vollständig zu eliminieren.
Sie müssen auch die PWM-Dimmereinheit austauschen, falls der PWM-Dimmer oder -Controller die Ursache für das Flackern ist. Die gute Nachricht ist: Da die LED-Streifen oder andere Komponenten wahrscheinlich nicht die Ursache des Flackerns sind, muss nur der PWM-Dimmer oder -Controller ausgetauscht werden.
Bei der Suche nach einer flimmerfreien PWM-Lösung ist auf eine explizite Frequenzangabe zu achten, da dies die einzige sinnvolle Messgröße für PWM-Flimmern darstellt (da es sich üblicherweise um ein Signal mit 100 % Flimmern handelt). Wir empfehlen eine PWM-Frequenz von mindestens 25 kHz (25.000 Hz) für eine wirklich flimmerfreie PWM-Lösung.
Normen wie IEEE 1789 belegen, dass PWM-Lichtquellen mit einer Frequenz von 3000 Hz ausreichend hoch sind, um die Auswirkungen von Flimmern vollständig zu reduzieren. Ein Vorteil einer Frequenz über 20 kHz besteht darin, dass dadurch das Risiko von störenden Brumm- oder Pfeifengeräuschen durch Netzteile beseitigt wird. Der Grund dafür ist, dass die maximale Hörfrequenz für die meisten Menschen bei 20.000 Hz liegt. Durch die Angabe einer Frequenz von beispielsweise 25.000 Hz lassen sich störende Brumm- oder Pfeifengeräusche vermeiden, die insbesondere für geräuschempfindliche Anwender oder Anwendungen problematisch sein können.
Veröffentlichungsdatum: 04.11.2022
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